Schwimmbäder gelten aufgrund der hohen Betriebskosten häufig als große Belastung für öffentliche Haushalte. Doch es geht auch anders: Schwimmbäder im äußerst energieeffizienten Passivhaus-Standard können Kommunen langfristig deutlich entlasten. Das belegen die beiden Passivhaus-Hallenbäder in Bamberg und Lünen, bei deren Umsetzung das Passivhaus Institut beratend zur Seite stand.
Der Wärmesektor ist für einen wesentlichen Anteil der CO2 Emissionen verwantwortlich. Dementsprechend ist es wichtig, ihn für die Erreichung der Klimaschutzziele zu berücksichtigen. Hierfür kam es nun zur Auftaktveranstaltung für die Erstellung einer nationalen Wärmestrategie an der TU Wien.
Am 17. Jänner 2019 lud die BOKU zur Abschiedsvorlesung und Buchpräsentation von Univ. Prof. Arch. Dipl.-Ing. Dr. Martin Treberspurg mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Global Change: Wie wir in Zukunft bauen“. Treberspurg verweist in seiner Rede auf die Notwendigkeit eines Systemumbruchs im Bausektor und richtet einen dringenden Appell an die Politik. Fotocredits Titelfoto: v.l.n.r. – © BOKU
In den vergangenen Jahren konnten bei der thermischen Fensterqualität erfreuliche Fortschritte erzielt werden. Nun geht es um die Umsetzung in der Breite. Dabei ist es entscheidend zu zeigen, dass die thermisch verbesserten Fenster herkömmlichen Produkten sowohl in Sachen Behaglichkeit und Hygiene, als auch bei den Lebenszykluskosten überlegen sind
Die EU-Ratspräsidentschaft und die UN-Weltklimakonferenz ist vorüber und wir können nun die große Herausforderung der Wärmewende zügig – ja besser sofort – in Österreich angehen. Die Chancen und Vorteile sind enorm. Die Risiken und Kosten eines Nichthandels jedoch noch viel größer. Hopp auf, wir schaffen es!
Die Vorarlberger Landesregierung und die Fraktionen im Landtag beabsichtigen die Vorarlberger Landesverwaltung – als erste in Österreich! – ab 2019 klimaneutral zu organisieren. Für Landesrat Christian Gantner ist klar: „War Vorarlberg bereits beim Beschluss der Energieautonomie europaweit Pionier, so kann mit der "MissionZeroV" diese Vorbild- und Vorreiterrolle bestätigt und weiter ausgebaut werden."
Ein nachhaltiges Energiesystem ist nicht nur klimafreundlich, sondern stärkt die heimische Wirtschaft, reduziert die Preisrisiken und dient dem Schutz unserer Gesundheit. Das bestätigt der „Faktencheck Energiewende 2018/2019“, den der Klima- und Energiefonds und Erneuerbare Energie Österreich präsentierten. Bereits zum fünften Mal räumen die Herausgeber mit aktuellen Mythen rund um die Energieversorgung der Zukunft auf. Ein Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe gilt dem Wärmesektor. Allerdings bleiben gewaltige Einsparungspotentiale ungenutzt und führen zu Lock In Effekten.
Zum fünfzehnten Mal wurden in ganz Österreich die "Tage des Passivhauses" vom 9. bis 11. November 2018 unter der Schirmherrschaft der Passivhaus Austria, der iPHA und des PHI veranstaltet. Dabei konnten Passivhäuser in ganz Österreich besucht werden. Die Bewohner beantworteten Fragen in persönlichen Gesprächen, beschrieben das eigene Wohngefühl und zeigten die Vorteile ihres Heims auf. So wurden 2018 insgesamt 139 Passivhaus-Besichtigungsobjekte in ganz Österreich von 1.820 Interessenten besucht.
Im Rahmen der internationalen UN-Klimakonferenz COP 24 im polnischen Katowice eröffneten Bundespräsident Alexander Van der Bellen und EU-Kommissionsvizepräsident Maros Šefčovič gemeinsam mit der Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, Ulrike Rabmer-Koller, am 4. Dezember den Österreich-Pavillon.
Der globale Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen hat im Jahr 2017 einen neuen Höchststand erreicht und auch in Österreich zeichnet sich keine Trendumkehr ab. Daher sind dringend ambitionierte Vereinbarungen über und Lösungen für den Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter hin zu eine klimaneutralen Zukunft bis 2040 bzw. längstens 2050 bei der UN-Weltklimakonferenz COP 24 in Katowice von Nöten.