EUREGIO Besichtigung des Campagne Areals in Innsbruck

21. Mai 2024
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Letzte Woche waren Fachleute aus der Region Tirol und Südbayern in Innsbruck, um die neue Passivhaussiedlung Campagne-Areal zu besichtigen. Ein Vorzeigeprojekt für neue, energieeffiziente und nachhaltige Quartiersentwicklungen!

 

 

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© Passivhaus Institut | Laszlo Lepp
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© Passivhaus Institut | Laszlo Lepp
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© Passivhaus Institut | Laszlo Lepp

 

Das Cam­pa­gne Are­al "geht aus ei­nem EU-wei­ten, of­fe­nen an­ony­men ein­stu­fi­gen Ar­chi­tek­tur­wett­be­werb her­vor. Als Sie­ger ging das Bü­ro Bo­gen­feld Ar­chi­tek­tur, Arch DI Bir­git Korn­mül­ler und Arch. DI Ge­rald Ze­h­et­ner aus Linz her­vor. Die zweit­plat­zier­te AR­GE eck.ar­chi­tek­tur & chri­stoph ei­gent­ler ar­chi­tek­tur & Arch. Ha­rald Kröpfl wird im Ein­ver­neh­men mit der Ju­ry von der NHT mit der Pla­nung für den An­teil der NHT be­auf­tragt. Ei­ne be­son­de­re Cha­rak­te­ris­tik des Pro­jek­tes stellt die Idee „Frei­luft­wohn­zim­mer“ dar, die durch ei­ne rä­um­lich-so­zia­le Gas­se ei­ne ur­ba­ne Iden­ti­tät si­cher­stellt. Die­se neu vor­ge­schla­ge­ne Bin­nen­rau­m­ab­fol­ge von Gas­sen und Plät­zen kann für un­ter­schied­lichs­te Nut­ze­rIn­nen Auf­ent­halts- und Treff­punkt­qua­li­tä­ten an­bie­ten. Da­mit ist ein so­zia­les Zu­ein­an­der von Be­su­che­rIn­nen und Be­woh­ne­rIn­nen gleich­falls er­mög­licht. Die mög­li­chen An­ge­bo­te und Ver­tei­lun­gen der Erd­ge­schoß­nut­zung schaf­fen ei­ne le­ben­di­ge Ab­fol­ge von Platz-Gas­se, die so­mit als Räu­me der Be­geg­nung die­nen." (Quel­le: htt­ps://www.iig.at/leis­tun­gen/pro­jek­te/pro­jekt/Cam­pa­gne-Are­al+-+BF1-3701/) Die bei­den Ge­bäu­de von der Inns­bru­cke­r Im­mo­bi­li­en­ Ge­sell­schaft sind nach den Kri­te­ri­en des Pas­siv­haus In­sti­tuts zer­ti­fi­ziert.

 

Die Ex­kur­si­on wur­de von Esther Jen­nings von Eu­re­gio-In­n­tal bzw. Rai­ner Un­ger von der Kli­ma­werk­statt Al­p­bach or­ga­ni­siert.


Le­an­dra Jä­ni­cke und Ar­no ­Di­scher führ­ten die in­ter­es­sier­ten Teil­neh­men­den durch die An­la­ge, er­klär­ten die Ent­ste­hungs­ge­schich­te mit par­ti­zi­pa­ti­ven Be­tei­li­gungs­mo­del­len, Ein­bin­dung der Be­völ­ke­rung und Ak­teu­re, Ge­stal­tun­gen, tech­ni­sche De­tails, so­wie die Pas­siv­haus re­le­van­ten De­tails.

 

Zu­vor gab es ein in­for­ma­ti­ves We­bi­nar mit zwei Vor­trä­gen.  DI Diet­mar Kraus be­gann mit ei­ner Ein­füh­rung in das The­ma Pas­siv­hau und er­läu­ter­te grund­le­gen­de Prin­zi­pi­en des Pas­siv­haus so­wie des­sen Vor­tei­le für Ener­gie­ein­spa­run­gen. Der zwei­te Vor­trag von DI Lasz­lo Lepp kon­zen­trier­te sich auf die Um­set­zung des Pas­siv­haus-Stan­dards in öf­fent­li­chen Ge­bäu­den. Hier wur­den Best-Prac­ti­ce-Bei­spie­le prä­sen­tiert und Her­aus­for­de­run­gen dis­ku­tiert.


Ei­ne sehr in­for­ma­ti­ve und auf­schluss­rei­che Ver­an­stal­tung, dan­ke an al­le Be­tei­lig­ten.
Grenz­über­schrei­ten­de re­gio­na­le Zu­sam­men­ar­beit ist wich­tig, um ge­mein­sam die glo­ba­len Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern.
 

 

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